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Dunkelmodus Design / Dark Mode

Vielleicht kenne sie es vom Facebook oder von einem Programm wie Adobe Photoshop. Die Benutzeroberfläche kann von helle auf Dunkel umgestellt werden. Auch beim Navigationsgerät oder auf dem Smartphone kommt es vor, dass in eine dunklen Umgebung, z.B. wenn Sie mit den Auto in den Tunnel fahren, der Bildschirm von weiss auf schwarz umgestellt wird. Dieses Dunkle Design wird Dunklemodus-Design oder auch Dark Mode genannt. Einige Webdesigner gestalten nun ihre Websites in genau diesem Modus. Was spricht dafür, was dagegen?

Google auf Dark Mode umstellen.

Bei Spotify ist Dark Mode Standard.

Die Webseite im Dark Mode gestalten?

Der Dunkelmodus, auch bekannt als Dark Mode oder Nachtmodus, ist ein Design-Trend, der in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Viele moderne Betriebssysteme, Apps und Webseiten bieten nun die Möglichkeit, zwischen einem hellen und einem dunklen Design zu wechseln. Doch welche Vor- und Nachteile bringt der Dunkelmodus im Webdesign mit sich? Und wann sollten Webdesigner ihn verwenden?

Vorteile des Dunkelmodus-Designs

Augenschonend in dunkler Umgebung: In einem dunklen Raum oder bei geringer Umgebungsbeleuchtung kann der Dunkelmodus die Augenbelastung reduzieren und somit für mehr Komfort sorgen.

Energieeinsparung bei OLED-Displays: OLED-Bildschirme verbrauchen weniger Energie, wenn sie dunkle Farben anzeigen. Daher kann der Dunkelmodus auf Geräten mit OLED-Displays die Akkulaufzeit verlängern.

Ästhetik und Auswahl: Einige Benutzer ziehen den Dunkelmodus einfach aus ästhetischen Gründen vor. Es bietet eine zusätzliche Auswahl für die Nutzer und ermöglicht eine individuellere Erfahrung.

Reduziert Ablenkungen: Dunkle Hintergründe können helle Texte und Bilder hervorheben und somit Ablenkungen minimieren.

Nachteile des Dunkelmodus-Designs

Lesbarkeitsprobleme: In hellen Umgebungen kann der Dunkelmodus die Lesbarkeit reduzieren, da der Kontrast zwischen Text und Hintergrund möglicherweise nicht ausreichend ist.

Design-Herausforderungen: Nicht alle Designelemente und Farbschemata sind für den Dunkelmodus geeignet. Designer müssen sicherstellen, dass alle Elemente in beiden Modi gut aussehen und funktionieren.

Falsche Umsetzung: Eine schlechte Implementierung des Dunkelmodus kann zu unerwarteten Darstellungsproblemen oder Inkonsistenzen führen.

Gewohnheit: Einige Nutzer sind an das traditionelle helle Design gewöhnt und könnten den Dunkelmodus als unangenehm oder störend empfinden.

Wann sollte der Dunkelmodus vom Webdesigner eingesetzt werden?

Benutzerfreundlichkeit: Wenn eine Webseite oder App besonders häufig in dunklen Umgebungen verwendet wird (z.B. Lese-Apps oder Medienplayer), könnte der Dunkelmodus von Vorteil sein.

Zielgruppen-Bedarf: Wenn Analysen oder Feedback zeigen, dass eine signifikante Anzahl von Nutzern den Dunkelmodus bevorzugt.

Trend und Modernität: Um mit dem aktuellen Trend Schritt zu halten und als modern wahrgenommen zu werden.

Alternative statt Zwang: Es ist sinnvoll, den Dunkelmodus als Option anzubieten, anstatt ihn als Standard festzulegen. Dies gibt dem Nutzer die Wahl und fördert die Benutzerzufriedenheit.

Fazit zum Dark Mode oder Dunkelmodus Design

Der Dunkelmodus bietet sowohl ästhetische als auch funktionale Vorteile, kann aber auch Herausforderungen mit sich bringen. Webdesigner sollten sorgfältig überlegen, ob und wie sie diesen Modus implementieren, immer mit dem Ziel, die bestmögliche Benutzererfahrung zu gewährleisten. 

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung:

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